Mosel

oder

Die erste Tour im ersten Wohnmobil

September 2012


Am Morgen des 17.09.2012 ist es soweit: wir können unser erstes Wohnmobil vom Händler abholen....denken wir! Tatsächlich hat man beim Händler die Zulassung nicht hinbekommen und die Übergabe verzögert sich bis in den späten Nachmittag! Aber dann: wir haben ihn und haben noch den ganzen Abend Zeit, alles bereits gekaufte Notwendige und Überflüssige einzuräumen! Morgen früh soll es losgehen! Aber: Beim Beziehen des Bettes bricht leider eine der Halterungen vom Hubbett (und das wird nicht das einzige Mal bleiben!). Also,  Planänderung: Morgen früh zum Händler.

Wohnmobil passt auf Grundstück
Passt!


So startet unsere erste Tour also  mit einem Werkstattbesuch (auch das wird nicht der letzte sein). Aber dann geht es endlich los. Über Obelink (man kann ja immer noch was gebrauchen) nach Trier. Wir haben mal gelesen, dass man möglichst im Hellen am Stellplatz ankommen sollte. Gut, das haben wir am ersten Tag nicht geschafft. Dafür parken wir auch nicht auf einem Stellplatz, sondern irgendwo auf einem Parkplatz.



Die Nacht war ruhig und die anschließende Stadtbesichtigung von Trier ganz schön, aber nun wollen wir weiter. Unerfahren wie wir sind, sind wir vom ersten offiziellen Wohnmobilstellplatz, den wir anfahren, sehr überrascht, wie voll der ist. Und so suchen wir uns einen kleinen Stellplatz bei einem Winzer mit freien Blick über die Mosel rüber nach Luxemburg. So haben wir es uns vorgestellt. Hier glaubt allerdings die Besatzung eines anderen hier geparkten Wohnmobils, dass sie uns unbedingt unterhalten müssten...und plötzlich haben wir neue ständige Begleiter.

Nr. 1



Obwohl der Platz wirklich schön ist, sind wir so genervt von den anderen, dass wir am nächsten Tag nach Luxemburg fahren. Wenn man schon hier ist, muss man Luxemburg einfach mal gesehen haben. Eine wirklich wunderschöne Stadt. Nach der Stadtbesichtigung suchen wir uns einen anderen Stellplatz an der Mosel. Was wir einfach nicht glauben können: die Plätze in erster Reihe sind frei, weil dort Bäume stehen und man nicht so guten Satelitenempfang hat!  Und was wir auch nicht glauben mochten: Plötzlich fahren unsere "Begleiter" vom Vorabend auf den Platz! Zum Glück ist es schon so spät, dass wir mit ruhigem Gewissen drinnen sitzen  und den anderen damit aus dem Weg gehen können.



Die Nacht war recht frisch (1°C), aber dafür scheint am Morgen die Sonne. Mit Blick auf die Mosel genießen wir ein herrliches Frühstück. Leider stellen wir dann aber fest, dass unser Bad geflutet ist und wir können nicht feststellen, woher das Wasser kommt! Was tun? Da wir eh recht zeitnah nach Hase müssen, verkürzen wir unsere Tour und fahren gen Heimat, um dort genauer nach der Ursache des Wasser zu forschen!

Und das war sie dann auch schon: unsere Jungfernfahrt!